1939
MAXIGRAPH
Albishorn x Massena LABUSD 4’995.00
iDer Maxigraph ist ein nautischer Eindrückerchronograph mit einem einzigartigen und innovativen Design, der mit einem patentierten mechanischen Uhrwerk ausgestattet ist. Es handelt sich um einen imaginären Vintage-Chronographen, der hypothetisch für die erste Ausgabe des angesehenen Regattarennens auf dem Genfersee, Le Bol d’Or, im Jahr 1939 in Auftrag gegeben wurde.
Imaginary history
Aufgrund ihrer originellen Designs und oft farbenfrohen Zifferblätter gehören Regatta-Chronographen zu den interessantesten und faszinierendsten Chronographen, die jemals produziert wurden. Ihre Anziehungskraft erstreckt sich weit über Skipper und Segel-Enthusiasten hinaus, dank ihrer einzigartigen Funktionalität und ästhetischen Ausstrahlung.
Regatta-Chronographen haben eine unglaublich reiche Geschichte, die ihrer Entwicklung zur Armbanduhr vorausgeht. Ursprünglich als Taschen- oder Stoppuhren konzipiert, entstanden sie zeitgleich mit den ersten Regatta-Wettbewerben.
Der Übergang von Taschenuhren zu Armbanduhren brachte Seglern eine grössere Praktikabilität und spiegelte breitere Trends in der Uhrenindustrie wider. Hersteller haben die Regatta-Chronographen im Laufe der Zeit kontinuierlich verfeinert, indem sie farbige Anzeigen, drehbare Lünetten und leicht bedienbare Drücker eingeführt haben. Diese Verbesserungen haben die Uhren nicht nur praktischer für Regatten gemacht, sondern auch optisch ansprechender.
Interessanterweise waren bereits Ende der 1930er Jahre alle technischen Voraussetzungen für moderne, wasserdichte Chronographen vorhanden, wurden jedoch damals nicht auf Regatta-Chronographen angewendet. Der Nischenmarkt für solche spezialisierten Zeitmesser trug wahrscheinlich zu dieser Verzögerung bei.
Albishorn möchte diese Lücke in der Geschichte der Regatta-Chronographen nun schliessen, indem es einen technisch fortschrittlichen, prototypenartigen automatischen Regatta-Chronographen aus den späten 1930er Jahren baut.
Als Präzisionsinstrument gefertigt und mit einem Anflug von Exzentrik versehen, könnte der Maxigraph vom Eigentümer einer hochmodernen Rennsegelyacht wie der Ylliam IV für die erste Ausgabe des legendären Regattarennens auf dem Genfersee, Le Bol d'Or, im Jahr 1939 in Auftrag gegeben worden sein.
Technical
specifications
Gehäusedurchmesser: 39 mm
Durchmesser der Lünette: 41,7 mm
Bandanstoss zu Bandanstoss: 47,7 mm
Bandanstossbreite: 20 mm
Gehäusedicke: 13 mm (mit Saphir);
12,1 mm (ohne Saphir)
Wasserdicht bis 100 Meter
Automatikaufzug
Monopusher
Höhe: 6,60 mm
Durchmesser: 30,00 mm
Stunden und Minuten
60-Sekunden-Zähler in der Mitte
Patentierte retrograde 10-Minuten-Regattafunktion
Laufanzeige durch Scheibe
Sekundenstoppvorrichtung
28.800 Schwingungen pro Stunde (4 Hz)
25 Steine
Typische Gangreserve: 64 Stunden
Die Uhr
Das silberne Zifferblatt des Maxigraphen wurde mit Fokus auf Lesbarkeit und Funktionalität entworfen. Jede Skala hat ihren eigenen Platz, ihre eigene Oberfläche und Farbe, was zu einem originellen und modernistischen Sektorzifferblatt führt. Dieses sehr spezielle Zifferblattlayout ist einzigartig und zollt den Präzisionsinstrumenten dieser Zeit Tribut.
Die Nachtlesbarkeit wird durch Leuchtmaterial gewährleistet, das subtil in zwei verschiedene Skalen integriert ist. Der erste Bogen aus Leuchtmaterial verläuft von 18 bis 24 Uhr, während der zweite, größere Bogen von 12 bis 6 Uhr verläuft. Auch die Zeiger sind mit Leuchtmaterial gefüllt, was ein einfaches Ablesen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht.
Um eine hervorragende Lesbarkeit zu gewährleisten und anders als jede andere mechanische Chronographenarmbanduhr, verfügt der Maxigraph über einen patentierten 10-minütigen retrograden Regatta-Countdown bei 7 Uhr und eine Öffnung bei 4 Uhr mit einer farbigen Scheibe, die als Laufanzeige dient.
Gehäuse
Obwohl der Maxigraph automatisch ist, bleibt er mit einer Höhe von nur 13 mm (Saphirglas inklusive!) schlank. Das aus Stahl gefertigte Gehäuse des Maxigraph spiegelt eine nahtlose Mischung aus Robustheit und Eleganz wider. Der Wechsel zwischen gebürsteten und polierten Oberflächen sorgt für einen subtilen Kontrast und betont die Gesamtpräsenz der Uhr. Alle Kanten des Gehäuses wurden abgeschrägt und poliert und bieten eine anspruchsvolle Ästhetik der Haute Horlogerie.
Die Rückseite ist mit einer technischen Zeichnung verziert, die von Ylliam IV inspiriert ist, dem 6-Meter-Boot, das 1939 den Bol d’Or gewann.
Eines der herausragenden Merkmale des Maxigraph ist seine drehbare Lünette aus Stahl. Sie wurde so konzipiert, dass sie sich in beide Richtungen drehen lässt und verfügt über zwei verschiedene eingravierte Skalen (12 und 60 Einheiten), die dann entweder mit rotem oder schwarzem Lack gefüllt werden.
Die Krone befindet sich bei 10 Uhr und ermöglicht ein einfaches Aufziehen und Einstellen der Zeit, während sie bei entscheidenden Manövern frei von jeglichen Hindernissen bleibt. Neben der Krone, auf 9 Uhr auf der Gehäuseseite, befindet sich ein roter Aluminiumdrücker, der diskret in das Gehäusedesign integriert ist. Diese Position ermöglicht die Bedienung des Drückers mit dem Daumen, dem Finger, der als der beste für die Bedienung eines Chronographen gilt. Die große Größe des Drückers vereinfacht die Bedienung und verleiht der Uhr einen Hauch von Einzigartigkeit.
Uhrwerk
Der Chronograph wird mit einem einzigen Drücker gestartet, gestoppt und nullgestellt.
Ein weiteres herausragendes Merkmal des Albishorn-Uhrwerks ist seine bemerkenswert geringe Bauhöhe für einen automatischen Chronographen von nur 6,60 mm.
Albishorn hat dieses Werk speziell entwickelt, um das einzigartige Zifferblattlayout mit einem patentierten retrograden 10-Minuten-Regatta-Countdown bei 7 Uhr und einer Funktionsanzeige bei 4 Uhr zu ermöglichen.
Im Gegensatz zu typischen Regatta-Anzeigen, die auch nach Ablauf des Countdowns weiterlaufen, stoppt dieser beim Maxigraph nach 10 Minuten. Um den Countdown-Indikator zu nullstellen, muss der Chronograph gestoppt und mit dem Drücker bei 9 Uhr zurückgesetzt werden.